Vereinsneuigkeiten

Berichte zum Spiel unserer Herren I gegen HSG SGS Erlangen/HC Niederlindach

13.10.2021

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Herren I: HSG VERLIERT GEGEN DEN AUFSTIEGSFAVORITEN | HSG Erlangen/Niederlindach (hsg-erlangen-niederlindach.de)


Bericht aus der Tageszeitung:


Die Handballer der SG Auerbach/Pegnitz sind mit einem überzeugenden 22:32 Sieg (9:13) bei der HSG SGS Erlangen/HC Niederlindach in die neue Saison gestartet. Getragen von einer starken Defensive gelang es den Gästen schneller, die bei beiden Angriffsreihen anfänglich spürbare Nervosität zu überwinden und das Spiel an sich zu ziehen. Zur Pause bereits mit vier Toren in Front, brachte eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte den am Ende auch in der Höhe verdienten Sieg. Trainer Nicholas Neupert und Karsten Herold, der selbst auf dem Spielfeld aktiv war, zeigten sich vor Allem mit der geschlossenen Mannschaftsleistung zufrieden. Am kommenden Wochenende erneut spielfrei, tritt die SG erst wieder am 24.10., dann bereits um 11:00 Uhr, beim TV 1861 Erlangen-Bruck III an.
HSG SGS Erlangen/HC Niederlindach – SG Auerbach/Pegnitz: 22:32 (9:13)
„Ich denke, man kann guten Gewissens von einem gelungenen Einstieg in die neue Saison sprechen“ zeigte sich Trainer Nicholas Neupert sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Speziell nach der langen Zeit ohne Wettkampf war schon eine gewisse Unsicherheit und Nervosität zu spüren.“ Zudem hatten sich in den letzten Wochen noch einige personelle Änderungen ergeben. So muss man zukünftig studienbedingt auf Linksaußen Tizian Podlech verzichten, kann andererseits aber wieder auf Kreisläufer Sebastian Bürger zurückgreifen. Auch Routinier Daniel Schalanda signalisierte seine Bereitschaft, bei Bedarf auszuhelfen. „Unser Kader ist nicht allzu breit aufgestellt, weshalb wir uns über die beiden Rückkehrer sehr freuen“ erklärte auch Karsten Herold, der selbst kurzfristig reaktiviert werden musste, da der etatmäßige Kreisläufer Johannes Förster gesundheitlich angeschlagen und nur bedingt einsetzbar war. Umso mehr war man im Lager der SG von der geschlossenen Mannschaftsleistung begeistert. „Egal wer eingewechselt wurde, jeder war sofort auf der Höhe des Geschehens, sodass keinerlei Leistungsabfall zu spüren war. Zudem erwies sich die Erfahrung von Karsten und Sebastian am Kreis und in der Abwehr als wichtiger Trumpf“, so Neupert. Zunächst noch auf Augenhöhe, rissen die Gäste bereits nach wenigen Angriffen das Spiel an sich, drehten durch drei Tore in Folge ein 2:1 in ein 2:4 und gaben früh den Ton an. Fast jeder Treffer der HSG wurde mit einem Doppelschlag beantwortet, sodass man nach 15 Minuten mit 4:8 und nach 20 Minuten bereits mit 5:10 in Front lag. Hätte nicht Robin Schmieding vier seiner insgesamt fünf Feldtreffer bis zur Pause erzielt, wären die Gäste bereits zur Halbzeit vorentscheidend davon gezogen. So jedoch wurden beim Stand von 9:13 die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit war das Spiel der Gäste neben der weiterhin aggressiven Abwehr und einem starken Max-Anton Seiffert im Tor geprägt von temporeichem Spiel über die Schnelle Mitte und konsequent vorgetragenen Angriffen vor allem auf der rechten Seite. Hier tat sich speziell Maxim Pankraz sowohl durch eigene Tore wie durch kluge Anspiele an den Kreis hervor. Seiffert musste zwar zwei unglückliche Treffer hinnehmen, bei denen jeweils ein gehaltener Strafwurf doch noch im Netz landete, ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und bot in jeder Phase der Partie den nötigen Rückhalt für seine Vorderleute. Nach etwas mehr als 50 Minuten und einem weiteren „Dreierpack“ leuchtete erstmals ein vorentscheidender 10-Tore-Vorsprung von der Anzeigentafel (15:25). „Über unsere diesmal von Beginn an aggressive Abwehr haben wir uns Stück für Stück ins Spiel hinein gearbeitet und konnten in der zweiten Hälfte das Tempo sogar noch einmal anziehen. Wir sind konsequent in die Zweikämpfe gegangen und haben aufbauend auf einer guten Torhüterleistung dem Gegner frühzeitig den Wind aus den Segeln genommen.“ Wie auch seine Vorgänger fand Neupert dann doch noch etwas, um „auf hohem Niveau zu klagen. Unsere Chancenauswertung, gerade bei klaren Aktionen, ist durchaus noch ausbaufähig.“ Insgesamt zog er jedoch ein äußerst positives Fazit: „Wir hatten heute einen guten Gegner, der aber mit unserer aggressiven Abwehr letztlich nicht zurecht gekommen ist. Darauf können wir aufbauen.“
 
Statistik:
HSG Erlangen/Niederlindach: Schindler, Gottesbühren (1), Brunner (1), Rühl, Gumbert, Stübinger (3), Garkisch (3), Willert (5), Schmieding (7/2), Loncar, Laubmann (1), Sackmann, Hauer (1), Kretz
SG Auerbach/Pegnitz:
Tannenberger (2), Deinzer (5), Bürger (5), Schirmer, Seiffert, Eckert (1), Schalanda (2), Förster, Kroher, Neuß (3), Bauer (3), Herold (3), Pankraz (8/1) Strafwürfe: 2/4 : 1/1 (Stübinger 0/1, Schmieding 2/2 – Pankraz 1/1)
Strafzeiten: 2 : 4
Schiedsrichter: Norbert Karl, Andreas Laise (DjK Erlangen, 1. FCN Handball)
Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 2:4, 3:4, 3:6, 4:8, 5:10, 9:13 – 9:15, 10:17, 12:17, 12:20, 15:22, 15:25, 20:29, 21:32, 22:32 


Harald Weidmann

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